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Stefans Leidenschaft ist das Lösen des Puzzels.

Hierbei geht es nicht nur um den Transport von A nach B. „Man versucht Leerfahrten und vergeudete Zeit für den Schiffsführer möglichst zu vermeiden. Ein ankommendes leeres Schiff möchte man am liebsten noch am gleichen Abend beladen. Man versucht den ganzen Tag, das Puzzel zusammenzusetzen und hofft, dass alles optimal aneinander anschließt. Eine gute Lösung bedeutet einen guten Tag."

Stefan kümmert sich innerhalb des Unternehmens Beaufort Logistics hauptsächlich um die Befrachtung von den Hochseehäfen ins Hinterland.

Stefan Visscher stammt aus einer Schifffamilie.

Sein Vater fuhr, sein Opa hatte einen Schlepper und dessen Opa hatte einen Frachtkrahn. „Ich wurde am Ufer geboren, war aber im Alter von einer Woche das erste Mal auf dem Schiff." Meine Bindung zur Binnenschifffahrt wurde mir also in die Wiege gelegt. Trotzdem wollte er nicht selbst fahren. „Mit 14 Jahren wusste ich, das ich Befrachter werden wollte." Zwei Jahre später habe ich in die Zeitung schreiben lassen, dass ich hoffe, der größte und beste Befrachter der Niederlande zu werden." Dieses Bestreben habe ich noch immer. „Es sind die Überlegungen wie Dinge am besten laufen, die diese Arbeit so attraktiv machen: die Vereinbarungen und Verhandlungen. Man bemüht sich den besten Weg für Kunden und Schiffsführer zu finden. Das Ziel liegt darin, dass beide den Hörer zufrieden aus der Hand legen und denken: „Das haben sie echt gut gemacht!" Erst dann lege auch ich mit dem Gefühl, dass es gut gelaufen ist, auf."

In seinen Augen ist es ein großer Vorteil, dass er in die Binnenschifffahrt hinein geboren wurde.

„Ich weiß, wieviel Arbeit es an Bord gibt. Es gibt keinen Feierabend." Auch die Technik kennt er von Grund auf. „Ich habe gemeinsam mit meinen Eltern ein Schiff gebaut." Da ich jedes Bauteil des Schiffes in meinen Händen gehabt habe, weiß ich, worüber ein Schiffsführer spricht, wenn er sagt, dass etwas kaputt ist." Dieses Verständnis ist Gold wert.

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t.hovestadt@beaufortlogistics.com

Tjerk sieht es als Herausforderung, Auftraggeber und Schiffsführer zufrieden zu stellen.

„Ein Auftraggeber ist glücklich, wenn er seine Ladung zuverlässig transportieren kann. Der Schiffsführer ist zufrieden, wenn er wenig Zeit verschwendet oder einen guten Tagesdurchschnitt erzielt."

Tjerk kümmert sich innerhalb des Unternehmens Beaufort Logistics hauptsächlich um die Befrachtung vom Hinterland zu den Hochseehäfen.

„Ich hätte Schiffsführer der siebten oder achten Generation sein können."

Tjerk Hovestadt ist ein echter Schifferjunge. Nach seiner Schulzeit ist er auch an Bord gelandet. „Ich kam mit einem modernen Blick auf ein überholtes Schiff." Das war echte Arbeit. Man ist viel unterwegs, hat nur eine begrenzte Anzahl von Dingen bei sich und mit denen muss man auskommen. Ich bin wirklich an Bord aufgewachsen: wenn ich meine Augen schließe, fahre ich noch immer."

Die jahrelange Erfahrung an Bord ist für seine Arbeit als Befrachter von Vorteil.

Ich bereue die 14 Jahre, die ich mittlerweile als Befrachter arbeite, nicht. „Wenn ich mit einem Schiffsführer über ein bestimmtes Ziel spreche, weiß ich, wie die Logistik dort ist. Man fühlt es. Wenn jemand beispielsweise Probleme an einem Abladeplatz hat, reagiere ich folgendermaßen: „Moment, das kommt mir bekannt vor." Man kommuniziert direkter miteinander."

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Jan-Rens ist kürzlich zu Beaufort Logistics eingetreten.

Das persönliche Ambiente appelliert an ihn. "Die niederländische Charterwelt ist klein. Ich kannte Stefan und Tjerk vom Feld. Als ich hörte, dass sie eine freie Stelle hatten, hab ich sofort reagiert. Beaufort Logistics ist ein kleines Unternehmen. Ich mag die persönliche Atmosphäre sehr, sowohl im Büro als auch in Kontakt mit der Außenwelt. Zuletzt verwendeten wir „Zusammen sind wir Beaufort“ als Slogan und das ist wirklich so. Ich genieße meinen Job sehr."

Der Sohn eines Skippers

Bis zu seinem sechsten Jahr lebte Jan-Rens an Bord. Er ging dann zum Internat. "Mein Vater ist Skipper, mein Onkel ist Skipper, mein Großvater war Skipper, anderen Verwandten sind in Schiffbau und Reparatur involviert... Die Schifffahrt geht mindestens vier Generationen in meiner Familie zurück. Als Kind liebte ich Segeln. Ich wollte immer alles über den Lade- und Entladevorgang wissen."

„Ich kam durch zufall in der Vercharterung.“

Er selbst hatte keinen Ehrgeiz zu segeln. "Dank meinen Hintergrund als Skippersohn bekomme ich die Möglichkeit als Charterer zu arbeiten. Zu der Zeit gab es kein formelles Ausbildungsprogramm, also lernte ich den Beruf in der Praxis. Es war eine ziemliche Herausforderung, aber auch das beste Training. Es gibt kein Handbuch für das Chartern: Sie lernen, indem Sie es tun.“ 

Donau-Erfahrung

Derzeit ist Jan-Rens hauptsächlich an der Befrachtung von den Seehäfen ins Hinterland beteiligt. Seine Expertise liegt jedoch im Donauraum. "Durch vorherige Arbeit habe ich viel Erfahrung mit dem Verchartern an der Donau. Es hat mein persönliches Interesse geweckt. Mit der Zeit möchte ich mich gern mehr auf diese Region konzentrieren."